BESETZUNG
Gabriele Hasler:
voice
Roger Hanschel:
altosaxophone
Presse
„„Gabriele Hasler, Roger Hanschel und die Lyrik von Gertrude Stein – eine Musik, die die volle Aufmerksamkeit der Besucher forderte, die freilich auch viel Witz und lustvolle Energie verströmte, bei der man spürte, mit welcher Begeisterung beide Interpreten bei der Sache waren. Ein hinreißendes Gastspiel.“
( Schwäbische Zeitung, Raimund Kast, 17. 01. 2000)
„Stark bearbeitet, aber nicht entstellt ertönt die morsch-fragile Lyrik Steins, überaus entspannt und selbst für ein Duo überraschend innig. Bei aller rhythmischen und tonalen Komplexität bleibt der Eindruck der Leichtfüßigkeit. Dafür ist nicht zuletzt die beindruckende Bühnenpräsenz des Duos verantwortlich.“
(Giessener Anzeiger, Oliver Kessler, 21. 2. 96)
„Kaum vorstellbar, dass man einen Text noch stärker musikalisch pointieren kann; dichte improvisierte Passagen und eng verzahnte, minutiös geplante, feinsinnig melodiös gezeichnete Linien geben der brüchigen Lyrik Gertrude Steins ein schillernd schönes akustisches Kleid, das die Stein sicher gehasst hätte.“ (Frankfurter Rundschau, Hans-Jürgen Linke, 26. 1. 96)
„ Das dunkle Timbre und die bizarren Laut – Sprach –(Er)findungen von Hasler werden von Hanschels einfühlsamen Improvisationen umschlungen, verstärkt und im spannungsreichen Dialog kontrastiert. Das geschieht einmal prachtvoll groovend, im kargen Diskurs harmonisch offener Gestaltung und in amorph-surrealen Vokalbildern. Die herbe Schönheit einer verletzlichen Emotionalität in filigranen Liedern: zu schade, um sie Puristen und Insidern zu überlassen. Musik für die Seele & unseren Verstand.“ (Fürst, Regensburg 3/96)
„Das Konzert bewegt sich im Lauf des Abends zwischen – im wörtlichen Sinne – unsinnigen Tiefen und avantgardistischen Höhenflügen, gewinnt zwischendurch absoluten Unterhaltungswert. Saxophon und Stimme umranken sich, lassen einander wieder los, fügen sich wahrlich zu einem „filigranen kammermusikalischen Ensemble“.
(Die Norddeutsche, Albrecht-Joachim Bahr, 15.4.02)
„Haslers Organ erzeugt alles, was Stimme hergibt: sie lispelt, wispert und stammelt, stöhnt und brummt. Zwischen tiefsten und höchsten Tönen erzeugt die Sängerin alle möglichen Lautmalereien. Dann jedoch kehrt sich das Verhältnis um, Gabriele Hasler füllt den Raum mit tiefer Stimme, das Saxophon gerät ins Stammeln und Zwitschern. Nur mit Jazzkriterien kommt man diesen Klangströmen nicht bei. Andeutungen von gregorianischem Gesang sind da genauso zu hören wie Minimal Music und ethnische Einflüsse. Und bei aller Ernsthaftigkeit: Humor, Lust und Leichtigkeit schwingen stets mit.“ (Die Rheinpfalz, Walter Falk, 23. 6. 99)
„Hanschel auf ganz meisterhafte und einfühlsame Weise mit seinem Saxophon ein.
Faszinierend ist dabei die Atemtechnik von Hanschel, der sein Instrument mehrere Minuten lang spielen kann, ohne den Ton durch ein Luftholen zu unterbrechen. Fast hypnotisierend wirkt dadurch seine Musik, die den Hörer wie auf einer Woge davonzutragen vermag. Mit seinem Saxophon hält er Zwiesprache mit Gabriele Hasler, abwechselnd wird das Wort geführt, verhalten gelauscht, oder auch in einen heftigen Disput getreten – faszinierende Klangbilder sind das Endprodukt dieser Mischung“
(Langenau aktuell 2000)
„….. Gabriele Hasler, Roger Hanschel und die Lyrik von Gertrud Stein – eine Musik, die die Aufmerksamkeit der Besucher voll forderte, die freilich bei aller Ernsthaftigkeit auch viel Witz und lustvolle Energie verströmte, bei der man spürte, mit welcher Begeisterung die beiden Interpreten bei der Sache waren. Ein bemerkenswertes, ein hinreißendes Gastspiel“
(Schwäbische Zeitung 2000)
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